August 2019 – Datenleck bei Mastercard
Was ist passiert ?
Zu dem Bonusprogramm “Priceless Specials” von Mastercard, tauchte ein Tabelle mit zehntausenden Kundendaten ( Vor- und Zuname, Geburtsdatum, E-Mail-Adressen und häufig auch Postanschrift und Handynummern) im Internet auf.
Inzwischen kam eine zweite Datei mit ebenfalls zehntausenden Kartennummern auf.
Laut Mastercard sei ein Drittanbieter von einem Sicherheitsvorfall betroffen.
Was kann passieren ?
Mit den abgegriffenen Informationen kann natürlich Missbrauch betrieben werden, wie z. Bsp. das Versenden von gefälschten Mails, um an Passwörter, Zugangsdaten, etc. zu gelangen.
Unter Berücksichtigung des Datenlecks bei Mastercard im Jahr 2019 bleibt festzustellen, dass Sicherheitslücken ein weit verbreitetes Problem in der heutigen digitalen Welt sind. Hervorgehoben sei die immense Bedeutung einer geeigneten Absicherung, wie es die Rolle eines externen Datenschutzbeauftragten vorsieht. Aufgezeigt wird damit auch der Mehrwert eines IT-Beraters, der nicht nur technisches Know-how, sondern auch tiefgehendes Verständnis für Datenschutzgesetze mitbringt. Hätte es damals nicht eine Prüf- und Beratungsinstanz geben müssen, die Mastercard auf die Risiken aufmerksam macht und entsprechende Präventionsmaßnahmen empfiehlt? Trotz aller Rückschläge und Datenpannen, bietet die Digitalisierung auch Chancen und Potenzial für Innovation und Wachstum. Schließlich bleibt die Frage, ob die Einführung eines externen Datenschutzbeauftragten bei Mastercard solch einen Vorfall hätte verhindern können?